Wahlkampfzeiten stellen kommunale Verwaltungen vor besondere Herausforderungen: Sie sind rechtlich zur Neutralität verpflichtet, bewegen sich aber in einem Umfeld mit hoher öffentlicher Aufmerksamkeit, politischen Interessen und sensibler Kommunikation.
Gerade Mitarbeitende in Städten, Gemeinden und Kreisen, die mit Politik, Presse oder Öffentlichkeit zu tun haben, stehen dabei oft im Spannungsfeld zwischen Amtsführung und politischen Erwartungen.
Stellen Sie sich vor:
- Die Bürgermeisterin kandidiert erneut und will auf der Website „ihre Erfolge“ hervorheben.
- Eine Verwaltung plant eine Veranstaltung kurz vor der Wahl.
- Der Pressesprecher wird gebeten, eine Wahlkampfrede „inhaltlich zu prüfen“.
- Ein Mitarbeiter im Bürgerbüro wird nach einer Kandidatin gefragt.
- Eine Fraktion will kurzfristig Räume für eine Veranstaltung in öffentlicher Trägerschaft nutzen.
Wüssten Sie in allen Fällen, was zu tun oder vorzubereiten ist und wo juristische Grenzen liegen?
Dieses Online-Seminar vermittelt rechtliche Grundlagen, typische Fallstricke und praxisnahe Handlungsempfehlungen für den sicheren Umgang mit kommunikativen, organisatorischen und repräsentativen Aufgaben in Wahlkampfzeiten.