Navigation

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.
Sie können mehr darüber in unserer Datenschutzerklärung lesen.
Ich habe diese Erklärung gelesen und akzeptiere
Ansprechpartner*innen

Dr. Arnd Stiel
+49 5101 5990630
E-Mail

   

Gwendolin Jungblut
E-Mail

   

Dustin Erdner
+49 5101 9213880

E-Mail

Bitte nur für
technische Fragen!

Online - Seminar: Vertiefung - Das Wind-an-Land-Gesetz - Lösungsansätze aus kommunaler Sicht

Kursnummer: 0001814

Kurzbeschreibung

Am 28. Juli 2022 ist das vieldiskutierte Gesetzespaket (Oster- und Sommerpaket) zur Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie an Land im Bundesgesetzblatt bekannt gemacht worden. Neben dem neuen Wind-an-Land-Gesetz wird auch das Baugesetzbuch umfassend geändert. Verglichen mit der bisherigen Planungssystematik bleibt „kein Stein auf dem anderen“.

Zu knappe Flächen? Die Bundesländer sollen verpflichtet werden, einen bestimmten Anteil der Landesfläche bis 2026 bzw. 2032 für Windenergiegebiete auszuweisen. In diesem Zuge wird die Privilegierung von WEA neu geregelt und die Planungssystematik des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB für WEA außer Kraft gesetzt. Fehler bei der bisher sehr anfälligen Konzentrationsflächenplanung sollen sich künftig nicht mehr auswirken können.

Was bedeuten die beabsichtigten Neuregelungen für die Kommunen? Es stellen sich etliche Fragen: Welche Auswirkungen haben die neuen rechtlichen Vorgaben für bestehende Windenergie-Planungen der Kommunen? Muss neu geplant werden – und wenn ja, wer darf noch planen? Welche Übergangsregelungen gelten für in Kraft befindliche Pläne? Können Kommunen noch die Windenergie planerisch steuern und unter welchen Voraussetzungen? Sind Veränderungssperren noch zulässig?

Und nicht zuletzt: Wie können Kommunen an Windparkplanungen finanziell beteiligt werden und lohnt sich das?

In unserem Online-Seminar wollen wir die Entwürfe und Regelungsinhalte vorstellen, bewerten und besprechen, was das für die kommunale Windenergiesteuerung bedeutet.

Die Referenten sind seit vielen Jahren in der Branche tätig und vernetzt, beraten Vorhabenträger, Planungsträger in Kommunen und Planungsverbänden sowie Genehmigungsbehörden.

Seminarinhalt
  • Oster- und Sommerpaket im Überblick – Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der Windenergie an Land
  • Das Wind-an-Land-Gesetz im Einzelnen – verpflichtende Flächenvorgaben für die Bundesländer und Neuregelungen zur Raumplanung und zur Privilegierung von Windenergieanlagen
  • Auswirkung der Flächenvorgaben auf die Kommunen
  • Konsequenzen für bestehende und künftige kommunale Windenergieplanungen:
    • Übergangsregelungen und Fristen
    • Vorgaben für Neuplanungen und kommunale Steuerungsmöglichkeiten
    • Bestandsschutz für „Altplanungen“?
    • Veränderungssperren und andere Plansicherungsinstrumente
  • Finanzielle Beteiligung von Kommunen an Windenergieprojekten
  • Fazit und Ausblick, gemeinsame Diskussion

 

Termine

01.12.2022 - 01.12.2022 (10:00 - 16:30)
Ort

Online-Seminare für Deutschland
Kategorien

Städtebaurecht
Anmeldeschluss

01.12.2022 10:00 Uhr
Preis

395,00€ Bedienstete der öffentlichen Verwaltung590,00€ Andere250,00€ Auszubildende